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Fotografie - Früher und heute



Die Fotografie hat einen langen Weg der Entwicklung hinter sich. Die Anfänge liegen weit zurück. Bilder waren schon lange Zeit ein Mittel um Gefühle auszudrücken oder schlicht um sie festzuhalten. Damals wie heute verbinden wir mit Bildern meist emotionale Momente. Sie rufen uns Erlebnisse ins Gedächtnis, auch wenn sie diese nur aus einem Blickwinkel betrachten, nämlich aus dem der Kamera. Alles begann mit Höhlenmalereien, zu einem Zeitpunkt als Digitalfotografie noch in weiter Ferne lag. Im alten Rom wurden Bilder in Steintafeln gemeißelt und so für die Nachwelt festgehalten. Euch heute werden Bilder vor allem deshalb gemacht, um sich später an ein Erlebnis zu erinnern. Bilder halten Emotionen fest, an die man sich erinnern möchte, die aber manchmal auch lieber vergessen werden.

Fotoapparat und Digitalkamera Die ersten Kameras machten Eindruck und waren beliebt, trotz ihrer Unhandlichkeit. Die Kameras waren sehr groß und schwer und Bilder waren nur in Schwarzweiß möglich. Heute lassen sich fast nur noch Farbfotos und -bilder finden, doch die Schwarzweißfotografie lebt weiter. Schwarzweißbilder tauchen vereinzelt auch noch heute auf. Dasselbe Phänomen lässt sich bei dem Fotoapparat beobachten. Obwohl die Digitalfotografie markführend ist und weitverbreitet, schafft sie es dennoch nicht, alte Medien aus vergangenen Zeiten komplett auszurotten. Die scheinbar veralteten Fotoapparate existieren weiterhin und werden auch heute noch genutzt, wenn auch nicht mehr so intensiv wie in vergangenen Tagen. Heute ist die Fotografie auch nicht mehr auf Kameras beschränkt. Mit Handys werden Fotos gemacht, diese können auf den Computer übertragen und nach Belieben ausgedruckt werden, so wird auch der Gang zum Shop, um die entwickelten Fotos abzuholen, überflüssig. Wie viele Bilder mit der Digitalkamera gemacht werden können, hängt von der Speicherkarte ab. Flash Speicherkarten gibt es in vielen unterschiedlichen Größen. Je größer die Speicherkarte, desto mehr Bilder können gemacht werden. Die Speicherkarte kann eine Größe von 256MB haben, damit sind dann nicht so viele Bilder möglich, aber auch über eine Größe von 8GB verfügen, damit ist es dann nur schwer möglich, die Karte auszuschöpfen. Zudem können die Bilder jederzeit auch wieder gelöscht werden. Im Unterschied zum Film vom Fotoapparat müssen dann Bilder mit schlechter Qualität nicht entwickelt werden, wenn ein Foto nicht gefällt, wird es gelöscht.

Fotografie ist ein sehr essentielles Thema. Hollywood ist dafür ein ganz gutes Beispiel. Die Papparazzi jagen täglich ihren Fotos nach, warten auf den einen „goldenen Schnappschuss“, der sie reich und berühmt macht. Die Fotografie ist ein sehr wichtiges Medium. Zeitungen werden illustriert, um Nachrichten und andere Inhalte noch besser zu übermitteln. Fotos sind Träger von Emotionen und Situationen, dennoch sind sie stets mit Vorsicht zu genießen, denn ein Foto kann Realität abbilden, kann aber auch Lichtjahre von dieser entfernt sein. Fotos werden manipuliert. Das ist nicht die Ausnahme, das ist sogar leider die Regel. Sie sollen schöner wirken, jemanden in besserem Licht präsentieren, sind also manchmal genau dazu da, um Realität zu vernichten, anstatt sie zu erzeugen.

Das Recht am eigenen Bild Eine große Gefahr lauert im World Wide Web. Wer dort Bilder von sich veröffentlicht, gibt diese für alle frei und mit ein paar Klicks kann auch jegliches Recht auf diese Bilder abgetreten werden. Im Internet neigt man schnell dazu, jede Vorsicht abzulegen und Bilder, ohne darüber nachzudenken, zu veröffentlichen. Da werden dann freizügige Partybilder ins Netz gestellt, um sich der Welt zu präsentieren. Aus rechtlicher Sicht ist es sinnvoll zu wissen, dass es ein sogenanntes Recht am eigenen Bild gibt. Dieses Persönlichkeitsrecht besagt, dass ich selbst über Bilder von mit verfügen darf, also darüber, ob und in welchem Zusammenhang sie veröffentlicht werden dürfen.